Für die soeben erschienene Neuübersetzung eines „klassischen“ japanischen Romans, der wegen seiner unverblümten Darstellung der inneren Konflikte eines um seine Potenz fürchtenden alternden Professors und dessen von ihm angewiderten jungen Frau 1956 bei Erscheinen nur knapp dem Verbot entging, während sein Autor Junichiro Tanizaki als Kandidat für den Literatur-Nobelpreis gehandelt wurde, hat Frank Eißner einen schönen Farbholzschnitt für die Umschlag-Abbildung geschnitten. Das Buch selbst ist nicht illustriert, Eißner hat aber für seine Belegexemplare jeweils eine farbige Zeichnung geschaffen. Eine ausführliche Besprechung des Buches finden Sie auf der Internetseite des Deutschlandfunks.