Der Büchergilde artclub

Seit Gründung der Büchergilde 1924 gehört die Verbindung von Literatur und Kunst zu den tragenden Säulen unserer Buchgemeinschaft; zunächst hauptsächlich in Form künstlerischer Buchillustration, vereinzelt aber auch originalgrafisch gestalteter Bücher. 1971 startete dann eine Edition freier Druckgrafik.

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1997 wurde der Büchergilde artclub aus der Taufe gehoben, der für Mitglieder Vorzugspreise für eigene Editionen von Druckgrafiken, Kleinskulpturen, Orig.-Fotografie und Pressendrucken bot, aber allen Interessenten offenstand. Er machte es sich zur Aufgabe, u.a. mit Hilfe von Merkblättern und Magazinbeiträgen zu Fragen von Drucktechniken und allgemeiner Kunstbelange sowie Veranstaltung von Werkstattgesprächen usw. grundlegende Kenntnisse zur Beurteilung und Kriterien für den Erwerb von Kunst zu vermitteln.

Veränderte Marktbedingungen und Steuerregulative machten zum Ende der 2010er-Jahre das Verlegen eigener Auflagen wirtschaftlich unmöglich. Um weiterhin Kunstwerke im Rahmen des Büchergilde-Vertrauenskosmos anbieten zu können, „fusionierte“ 2022 der Büchergilde artclub mit dem „Frankfurter Grafikbrief“, der seit 1987 von der Frankfurter Büchergilde Buchhandlung & Galerie herausgegeben wird.

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Dieser versteht sich als offene, aber kuratierte Plattform für Künstlerinnen, die ihren Werkschwerpunkt in figurativer Druckgrafik haben, für Pressendrucke, Orig.-Fotografie und Kleinskulptur. Er vermittelt die Kunstwerke in der Regel direkt aus dem Atelier der Künstlerinnen und hat das Ziel eines fairen Ausgleichs zwischen Kunstkaufenden und Produzentinnen.

Im artclub-Archiv können Sie die Editionstätigkeit des Büchergilde artclubs von 2006 bis Ende 2021 nachvollziehen. Die dort publizierten Informationen über Kunst und Künstlerinnen finden Sie jetzt aber auch unter Wissenswertes.