Fotografie

FotografieErich Comeriner – Straßenarbeiten in Palästina

Handabzug auf Silbergelantinepapier. Format je 30 x 20 cm. Mit Genehmigung des Bauhaus Archivs, Berlin. Auflage 35 Exemplare, rückseitig nachlasssigniert

Preis: 280

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Comeriner wurde 1907 in Wien geboren, wuchs jedoch in Berlin auf. 1924 begann er zu fotografieren, ab 1927 war er am Bauhaus, wo er die Grundlehre bei Albers absolvierte, bei Oskar Schlemmer, Klee, Kandinsky und Feininger studierte. 1929 hatte er eine Einzelpräsentation auf der Werkbundausstellung in Stuttgart, zusammen mit Moholy-Nagy schuf er u.a. Bühnenbilder für das Piscator-Theater. 1934 wanderte er nach Palästina aus, wo er im Kibbuz lebte und arbeitete. Ab 1940 wieder als freiberuflicher Fotograf in Tel Aviv, wo er 1978 starb.
Die Büchergilde will mit dieser Edition dazu beitragen, dass durch die Nazi-Verbrecher ermordete oder vertriebene deutsche Künstler bewusster Teil unseres kulturellen Erbes bleiben.