Inga Rensch hat für ihre Grafik Koto-Spielerin eine ungewöhnliche grafische Technik angewandt: den Folienschnitt. Mit einem Messer schneidet sie Figuren aus einer Folie, die auf einen stabilen Druckgrund – z. B. eine Holzplatte – aufgeklebt werden. Von dieser Platte wird je eine Farbe gedruckt. Die Koto-Spielerin wurde also in sieben Vorgängen von sieben Druckplatten gedruckt. Koto ist die japanische Wölbbrett-Zitter, die auf dem Boden liegend bespielt wird.