Lubok
15 Jahre Lubok, Deutscher Verlagspreis 2022 und nach 7 Jahren ein neuer Lubok!
Viele von Ihnen werden die Reihe noch nicht oder nicht mehr kennen: 2007, auf dem Höhepunkt des internationalen Hypes um die „Neue Leipziger Schule“, erschien in Leipzig ein als Broschur gebundenes Buch, das völlig ohne Text 71 schwarz-weiße Orig.-Linolschnitte enthielt, u.a. von Rosa Loy, Volker Pfüller, Christoph Ruckhäberle und Sebastian Speckmann. Das Ganze für 50 Euro, natürlich streng unsigniert. Das Heft ist heute unbezahlbar bzw. im Sekundär-Buchhandel gänzlich unauffindbar ...
In recht schneller Folge kamen bis 2015 elf weitere Hefte heraus, immer nach dem gleichen Prinzip, daneben Lubok Spezial- und Lubok Solo-Hefte, die Arbeiten nur eines Künstlers versammelten.
Dann wurde es still um die originalgrafische Reihe, für die der zusammen mit Thomas Siemon als Herausgeber fungierende Künstler Christoph Ruckhäberle eigens den Lubok Verlag gegründet hatte. Stattdessen erschienen dort Künstler-Monografien und -kataloge. Nun feiert der Verlag sein schon 15-jähriges Bestehen und wurde passend dazu mit dem Deutschen Verlagspreis 2022 ausgezeichnet. Und kündigt ein opulentes neues Heft der Lubok-Reihe an: Lubok 13