Jorge Castillo
Jorge Castillo, 1933 in Galicien/Spanien geboren, gilt als wichtiger Vertreter des Surrealismus und des Informel. Nach dem Unfall mit amerikanischen Atomwaffen über dem spanischen Dorf Palomares am 17. Dezember 1966 schuf er ein monumentales Tryptichon, mit dem er internationale Aufmerksamkeit errang und 1968 auf die 4. documenta in Kassel eingeladen wurde. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und Sammlungen in Europa, Südamerika und den USA enthalten. Er beteiligte sich seit 1959 weltweit an zahlreichen Ausstellungen, dazu gehören, unter anderem in den Jahren 1964 und 1968 die Biennale von Sao Paulo und die von Venedig. Der Künstler lebt und arbeitet in Barcelona, New York und Berlin.